专利摘要:
Umeinen Stock zur Benutzung bei mit Hilfe von Stöcken betriebenen Sportartenzu schaffen, der sich nicht nur leichter zum Beschleunigen und Bremsenbenutzen lassen kann, sondern bei dem auch der Abrieb des auf denBoden zu drückendenElementes der Einrichtung zum Abstützen des Stockes verringertwird, wird ein Stock mit einem Handgriff an einem Längsende desStockes und einer Einrichtung zum Abstützen des Stockes auf dem Bodenam anderen Ende des Stockes vorgeschlagen, wobei die Einrichtungzum Abstützendes Stockes ein bewegliches Element aufweist, welches auf dem Bodenabrollbar und in der Einrichtung zum Abstützen mittels Gleitreibung bremsbargelagert ist. Die Einrichtung zum Abstützen weist ein Bremselementauf, das mit dem auf dem Boden abrollenden Element zusammenwirkt.Dasauf dem Boden abrollende Element kann ein Rad mit einer elastischenBereitung, eine Raupe aus einem elastischen Material oder eine Kugelaus einem elastischen Material und das Bremselement eine an demEnde des Stockes festgelegte Bremsfläche sein.
公开号:DE102004004061A1
申请号:DE200410004061
申请日:2004-01-27
公开日:2005-08-18
发明作者:Christioph Dipl.-Ing. Heiland;Edgar Knoller
申请人:Heiland, Christoph, Dipl.-Ing.;
IPC主号:A45B1-02
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Stock zur Benutzung bei mit Hilfe von Stöcken betriebenenSportarten gemäß Oberbegriffdes Anspruches 1.
[0002] Ausder DE 100 36 240C1 ist eine Einrichtung zum Bremsen bei mit Stöcken betriebenen Sportartenbekannt, bei der der an einem Ende mit einer Hand des Sportlersgehaltene Stock mit seinem anderen Ende Kontakt zum Boden hat, wobeidas Bremsen bei dieser Sportart dadurch vereinfacht wird, dass dieEinrichtung einen nach unten offenen Haken aufweist, der bei derBenutzung der Einrichtung an der Außenseite des Knies des Sportlersangeordnet ist und dort z.B. mittels eines Gurtes festlegbar ist,wobei der Stock mit seinem mittleren Bereich in den Haken einlegbarist. Soll gebremst werden, so wird der Stock etwa mittig von untenin den Haken eingelegt und das eine Ende des Stockes dadurch mehroder weniger fest auf den Boden gedrückt, dass das andere Stockendemit der Hand des Sportler mehr oder weniger stark in Richtung aufseinen Oberkörperbewegt wird.
[0003] Diein der DE 100 36 240C1 gezeigten und beschriebenen, mit dieser Einrichtungzu benutzenden Stöckeweisen an der den Handgriffen gegenüberliegenden Ende eine Einrichtungzum Abstützen desStockes auf dem Boden auf. Diese Einrichtung besteht hier aus Stockspitzenund speziellen Tellern, insbesondere Kratztellern. Diese bekanntenStöcke mitihren speziellen Spitzen eignen sich für weichere Böden, wiez.B. Schnee beim Skifahren im Winter.
[0004] BeiSportarten, die z.B. auf geteerten oder plattierten Straßen undWegen ausgeübtwerden, sind diese Stöckenicht geeignet.
[0005] Beidiesen Sportarten, in der Regel Sommersportarten, wie z.B. Rollerskating(vgl. US 5,236,222 A ),Sommerskilauf mit Rollen aufweisenden Skier oder ähnlichenFortbewegungsarten kann die aus der DE 100 36 240 C1 bekannte Einrichtung benutzt werden,wegen des harten Bodens sind jedoch herkömmliche oder die dort beschriebenenund gezeigten modifizierten Stöckenicht geeignet.
[0006] Dieaus der US 5,236,222A bekannten Stöckekönnenzwar prinzipiell mit der Einrichtung zum Bremsen gemäß der 10036 240 C1 benutzt werden. Es wird in der US 5,236,222 A auch gezeigtund beschrieben die Stöckezum Bremsen zu benutzen. Dabei werden die Stöcke zwischen die Beine desSkaters genommen, mit einem Ende auf dem Boden aufgelegt, während dasandere Ende der Stöckemit den Händenin Richtung Oberkörperdes Benutzers gezogen wird. Zweckmäßigerweise befindet sich derBenutzer dabei in der Hocke.
[0007] Dieaus der US 5,236,222A bekannte Einrichtung zum Abstützen der Stöcke auf dem Boden besteht auseiner am unteren der Stöckeangeordneten Halterung aus einem hohlen Gehäuse aus Kunststoff. In diesemGehäusesind zwei Blöckeaus unterschiedlich elastischen Material aus Gummi oder einem thermoplastischenMaterial, angeordnet.
[0008] BeimBeschleunigen wird dabei die eine, weichere Blocksorte auf dem Bodenabgestützt,währendbeim Bremsen – dazuwird der Stock um seine Längsachsegedreht – diehärtereBlocksorte benutzt wird.
[0009] BeimBremsen mit diesen Stöckenwird durch die Reibung des einen Blockes auf dem Untergrund relativviel Material von den Bremsblock abgerieben, weshalb diese Blöcke regelmäßig ausgewechseltwerden müssen.
[0010] Dadie Stöckekeine Handgriffe aufweisen, ist beim Drehen der Stöcke durchden Benutzer darauf zu achten, dass sie immer um 180° gedrehtwerden. Zum Drehen eines Stockes um seine Längsachse müssen jeweils beide Hände benutztwerden, weshalb der Wechsel zwischen der Drehstellung für das Beschleunigenund der Drehstellung fürdas Bremsen einige Zeit in Anspruch nimmt.
[0011] Beidiesem bekannten Stock erfolgt die Bremsung des Sportlers über dieauf dem Untergrund schleifenden – und sich dabei abreibenden – Bremsblöcke.
[0012] DerErfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Stockzu schaffen, der sich nicht nur leichter zum Beschleunigen und Bremsenbenutzen lassen kann, sondern bei dem auch der Abrieb des auf denBoden zu drückenden Elementesder Einrichtung zum Abstützendes Stockes verringert wird.
[0013] DieseAufgabe wird durch eine Einrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0014] Dererfindungsgemäße Stockweist eine Einrichtung zum Abstützendes Stockes auf, deren auf dem Boden aufliegendes, bewegliches Elementauf diesem abrollbar und in der Einrichtung zum Abstützen mittelsGleitreibung bremsbar gelagert ist. Hier erfolgt die Abbremsungzwischen dem auf dem meist rauhen Bodenbelag abrollendem Elementund der Lagerung des abrollenden Elementes mittels Gleitreibung.Durch geeignete Auswahl des Materials kann die Abnutzung geringgehalten werden.
[0015] DieBremsung mit diesem Stock erfolgt unter Benutzung mit der aus der DE 100 36 240 C1 bekanntenEinrichtung dadurch, dass das unmittelbar auf dem Boden aufliegendeElement auf diesem rollt, wodurch großer Abrieb des Elementes vermieden wird,andererseits das Rollen des Elementes dadurch mehr oder wenigerbehindert wird, dass es selbst in der Einrichtung zum Abstützen mittelsvom Benutzer gesteuerter Gleitreibung gebremst wird.
[0016] DieserStock kann fürverschiedene Sportarten benutzt werden, bei denen sich der Sportlerauf festem und ebenem Boden bewegt, wie z.B. geteerte oder plattierteStraßenund Wege, Holzboden, oder ähnlichem.
[0017] Vorteilshafterweiseweist die Einrichtung zum Abstützenein Bremseelement auf, das mit dem auf dem Boden abrollenden Elementzusammenwirkt. Wird das abrollende Element durch das Bremselementgebremst, so kann überdas abrollende Element die Geschwindigkeit des Sportlers vermindert werden.
[0018] Zweckmäßigerweiseist das auf dem Boden rollende Element gemäß einer Ausführungsformder Erfindung ein Rad mit einer Bereifung. Diese Bereifung rolltzum einen auf dem Boden ab, andererseits kann die Bereifung mitdem Bremselement mittels Gleitreibung zusammenwirken. Diese Bereifung kannz.B. aus einem härterengeringfügigelastischen Gummi oder einem thermoplastischen Material bestehen.
[0019] Vorzugsweiseist dazu die Drehachse der Bereifung gegenüber dem Bremselement verschiebbar.Auf verschiedene Möglichkeitender Verschiebung wird noch spätereingegangen.
[0020] Wenndie Bereifung des Rades eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige Lauffläche aufweist,dann sollte gemäß einerAusführungsformder Erfindung die Oberflächedes Bremselementes im wesentlichen einem Teil der Oberfläche desauf dem Boden ablaufenden Elementes entsprechen.
[0021] Gemäß einerbesonderen Ausführungsform weistdas Bremselement eine konkave Oberfläche auf, deren dreidimensionaleForm etwa einem Teil der Oberflächedes abrollenden Elementes entspricht. Wird das abrollende Elementgegen das Bremselement gedrückt,so ergibt sich eine relativ großeBremsflächeund das abrollende Element wird schonend gebremst.
[0022] Nacheiner anderen Ausführungsformbesteht das Bremselement aus mindestens zwei flachen Bremsflächen, diemiteinander einen Winkel einschließen und auf beiden Seiten derLängsachse desStockes angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung wird durch festeresDrückendie Andrückfläche zwischenBremselement und abrollendem Element größer, da sich die Oberfläche desabrollenden Elementes aufgrund der zwar geringen, aber vorhandenen Elastizität des Materialsverformen kann.
[0023] Vorteilshafterweisebesteht das Bremselement aus einem Bremsgehäuse, das mit dem dem Handgriffentgegengesetzten Ende des Stockes verbunden ist. Das Bremsgehäuse bildetsomit die Verbindung zwischen dem auf dem Boden abrollenden Elementund dem Stock. Wesentlich fürdiese Ausführungsformist, dass die Drehachse der Bereifung gegenüber dem Bremselement und damitgegenüber demStock verschiebbar ist und die Bereifung mit dem Bremselement inreibende Berührungbringen lässt.
[0024] Dieslässt sichzum einen dadurch erzielen, dass das abrollende Element, also z.B.das Rad, zwischen Bereifung und Nabe des Rades ein elastisches Elementaufweist, dabei kann es sich um einen elastischen Zwischenring handeln,es kann aber auch mindestens eine Spiralfeder vorgesehen sein. Dadie Kraftübertragungauf den Boden überdie Bereifung auf das Bremselement übertragen wird, ist es noch nichteinmal notwendig, die Bereifung gegenüber der Nabe des Rades drehfestauszubilden.
[0025] Nacheiner Ausführungsformist die Achse des abrollenden Elementes gegenüber dem Bremsgehäuse unddem Stock in der Längsachsedes Stockes axial verschiebbar. Wird dann der Stock auf den Bodengedrückt,so wird das abrollende Element gegen die Kraft einer Feder in dasin dem Bremsgehäuseangeordnete Bremselement gedrückt.
[0026] Nacheiner anderen Ausführungsformder Erfindung ist das abrollende Element eine Kugel aus einem elastischenMaterial. Diese Kugel hat, wenn der Stock nach unten auf den Bodengedrücktwird, eine größere Auflagefläche aufdem Boden und diese Kugel hat keine vorgegebene Abrollrichtung.
[0027] DasBremselement kann ein teilkugelförmiges,an dem Ende des Stockes festgelegtes Gehäuse sein, in dem die Kugellocker gehalten wird. Dieses Gehäuseweist eine Anzahl von Öffnungenauf, durch die zwischen die Kugel und das Gehäuse eingedrungenes Materialwieder austreten kann.
[0028] DasBremselement kann aber auch aus einem Käfig aus einem starren, dickerenDraht bestehen, der vorteilshafterweise zwei am Ende des Stockesfestgelegte, die Kugel umgreifende Schleifen aufweist. Die beidenSchleifen erstrecken sich dabei vorzugsweise in Fahrtrichtung desSportlers gesehen links und rechts des Stockes. Die Schleifen sinddabei so ausgebildet, dass sie die Kugel bei der Benutzung des Stockessicher halten, anderseits auch bei schräg gestellten Stöcken denBoden nicht berühren.
[0029] Gemäß einerweiteren Ausführungsformder Erfindung wird das abrollende Element durch eine Raupe aus einemelastischen Material und das Bremselement aus zwei mit dem Endedes Stockes verbundenen Rollen gebildet, um die die Raupe umläuft. DieRaupe kann dabei gegenüberder Längsachseverschwenkbar gelagert sein, so dass die Raupe unabhängig vomWinkel, den der Stock beim Bremsen bzw. beim Beschleunigen aufweist,auf dem Boden aufliegt.
[0030] Andererseitskann das Bremselement aus einem ovalem Bremsblock gebildet sein,dessen Längserstreckungin der Achse des Stockes angeordnet ist. Durch diese Ausbildungwird die während dergesamten Zeit der Benutzung des Stockes auf dem Boden aufliegendeFlächeund die zwischen Raupe und Bremsblock gleitende Fläche vergrößert, sodass die Haltbarkeit vergrößert wird.Auch wird bei flacher geführtemStock die Rollflächeund die Kontaktflächezwischen Bremsblock und Raupe vergrößert.
[0031] Dasbewegliche Element kann gemäß einer besonderenAusführungsformder Erfindung mittels einer Rücklaufsperregegenüberder Einrichtung zum Abstützengebremst werden, die beim Abstoßenund schneller werden das abrollende Element in der Einrichtung zumAbstützenblockiert, beim Bremsen jedoch ein bremsendes Gleiten des abrollendenElementes in der Einrichtung zulässt.
[0032] WeitereEinzelheiten der Erfindung ergeben sich aus im Folgenden beschriebenenAusführungsbeispielen.
[0033] Eszeigt:
[0034] 1 eineperspektivische Ansicht auf eine Einrichtung zum Abstützen einesSportstockes auf dem Boden mit einem Teil des Stockes gemäß einer erstenAusführungsform;
[0035] 2 eineAnsicht der Einrichtung nach 1 in Laufrichtungdes Sportlers;
[0036] 3 eineAufsicht der Einrichtung gemäß 1;
[0037] 4 einenTeilschnitt entlang der Linie IV-IV durch die Einrichtung gemäß 3:
[0038] 5 eineAufsicht auf die Einrichtung gemäß 4;beim Bremsvorgang
[0039] 6 einenSchnitt durch die Einrichtung entlang der Linie VI-VI gemäß 5 mitbeim Bremsen verschobenen Rad;
[0040] 7 eineperspektivische Ansicht auf eine Einrichtung zum Abstützen einesSportstockes auf dem Boden mit einem Teil des Stockes gemäß einer zweitenAusführungsform;
[0041] 8 eineAnsicht der Einrichtung nach 7 in Laufrichtungdes Sportlers;
[0042] 9 eineAufsicht der Einrichtung gemäß 7;
[0043] 10 einenTeilschnitt entlang der Linie X-X durch die Einrichtung gemäß 9:
[0044] 11 eineAnsicht auf die Einrichtung gemäß 7 inLaufrichtung eines Sportlers beim Bremsvorgang;
[0045] 12 eineSeitenansicht der Einrichtung gemäß 11 mitbeim Bremsen gekippten Rad;
[0046] 13 einenSchnitt durch die Einrichtung entlang der Linie XIII-XIII gemäß 11 mitbeim Bremsen gekippten Rad;
[0047] 14 eineAnsicht analog zu 11 mit einem gerade in ein Bremsgehäuse gedrückten Rad;
[0048] 15 einenSchnitt durch die Einrichtung entlang der Linie XV-XV gemäß 14;
[0049] 16 eineExplosionszeichnung einer Einrichtung zum Abstützen eines Sportstockes aufdem Boden mit einem Teil des Stockes gemäß einer dritten Ausführungsformmit einstellbaren Bremsflächen;
[0050] 17 einenTeilschnitt durch die Einrichtung nach 16;
[0051] 18 einenSchnitt durch die Einrichtung gemäß 16 miteiner ersten Winkelstellung der Bremsflächen;
[0052] 19 einenSchnitt durch die Einrichtung gemäß 16 miteiner zweiten Winkelstellung der Bremsflächen;
[0053] 20 eineAnsicht auf eine Einrichtung zum Abstützen eines Sportstockes aufdem Boden mit einem Teil des Stockes gemäß einer vierten Ausführungsform;
[0054] 21 eineperspektivische Ansicht auf die Ausführungsform nach 20;
[0055] 22 eineperspektivische Ansicht auf das untere Ende des Stockes, der Einrichtungzum Abstützenmit dem Bremselement und einem kugelförmigen abrollenden Elementder Ausführungsformgemäß 20 injeweils gesonderter Darstellung;
[0056] 23 eineAnsicht auf eine Einrichtung zum Abstützen eines Sportstockes aufdem Boden mit einem Teil des Stockes gemäß einer fünften Ausführungsform;
[0057] 24 eineperspektivische Ansicht der Einrichtung nach 23;
[0058] 25 eineRückansichtder Einrichtung nach 23;
[0059] 26 eineSeitenansicht der Einrichtung nach 23, und
[0060] 27 eineweitere perspektivische Ansicht der Einrichtung nach 23.
[0061] EinStock zur Benutzung bei mit Hilfe von Stöcken betriebenen Sportarten,der insbesondere zum Bremsen mit Hilfe einer aus der DE 100 36 240 C1 bekanntenEinrichtung zum Bremsen benutzt werden kann, weist an seinem einemHandgriff aufweisenden Ende gegenüberliegenden Ende eine spezielleEinrichtung 1 zum Abstützendes Stockes 2 mit einem beweglichen Element 4 auf,welches auf dem Boden abrollbar und in der Einrichtung zum Abstützen mittelsGleitreibung bremsbar gelagert ist.
[0062] Eineerste Ausführungsform,die anhand der 1 bis 6 beschriebenwird, weist ein Rad 4 auf, welches in einer Halterung 5 drehbargelagert ist.
[0063] DieHalterung 5 ist hier axial gesehen im wesentlichen kreiszylindrischausgebildet. In das eine Ende dieser Halterung 5 ist daseine Ende des Stockes 1 einführbar, es kann z.B. eingepresstaber auch eingeschraubt sein. An sich gegenüberliegenden Längsseitender Halterung 5 weist diese je eine Leiste 6 auf,durch die auf beiden Längsseiteneine zur Längsachseparallele Flächenzur Verfügunggestellt werden. An dem freien Ende der Halterung 5 weistdiese ein Bremselement 7 mit einer Bremsfläche 8 auf.
[0064] Unterbesonderem Bezug auf 4 und 6 wird nundas Rad 4 beschrieben. Das Rad 4 besteht aus einerAchse 10, einer diese umgebende Nabe 11, beideaus einem harten unelastischen Material, einem als Zwischenringausgebildeten, elastischen Element 12, einer Felge 13 auseinem harten Material und einer auf der Felge 13 angeordneten Bereifung 14 auseinem wiederum elastischen Material. Die Nabe 11, das elastischeElement 12, die Felge 13 und Bereifung 14 weisenaxial gesehen die gleiche Breite auf und sind gegen axiales Verschiebendurch geeignete Mittel, wie Nut und Feder und/oder Nase und Ausnehmung,axial formschlüssiggesichert, so dass das Rad 4, mit Ausnahme der Achse 10,eine einheitliche Breite und seine Einzelteile eine axiale Unverschiebbarkeitaufweist.
[0065] Daselastische Element 12 kann aus einem elastischen Zwischenringbestehen, Spiralfedern oder anderen federnden Elementen bestehen.Wesentlich ist, dass die Achse der Felge 13 und der Bereifung 14 gegenüber derAchse 10 und der Nabe 11 durch aufgebrachten Druckverschiebbar sind.
[0066] DieBereifung 14 weist hier ein Profil auf, welches im Querschnittetwa halbkreisförmigausgebildet ist.
[0067] DieAchse 10 des Rades 4 wird in der Bohrung je einesBeschlages 20 gehalten, wobei jeder Beschlag 20 mittelsjeweils zweier Nieten 21 an je einer Leiste 6 derHalterung 5 starr festgelegt ist. Anstelle der Nieten 21 können auchSchrauben verwendet werden. Die Achse 10 selbst ist alsNiet ausbildet, der an seinen beiden außerhalb der Beschläge 20 liegendenEnden je einen Nietkopf aufweist.
[0068] DasBremselement 7 ist an dem dem Stock 2 abgewandtenEnde der Halterung 5 festgelegt und weist auf seiner derHalterung 5 abgewandten Seite die Bremsfläche 8 auf,die hier zumindest einem Teil der Lauffläche der Bereifung 14 desRades 4 entspricht. Der Abstand der Lauffläche derBereifung 14 des Rades 4 von der Bremsfläche 8 istim unbelasteten Zustand des Stockes 2 (vgl. 4)minimal. Sobald die Bereifung 14 Kontakt zum Boden erhält und derDruck des Stockes 2 leicht erhöht wird, kommt wegen der geringenElastizitätder Bereifung 14 einerseits und der höheren Elastizität des Zwischenringes 12 andererseitsdie Oberflächeder Bereifung 14 mit der Bremsfläche 8 in Kontakt undzwischen beiden entsteht eine Gleitreibung (vgl. 6).Je stärker derDruck mit dem Stock 2 auf den Boden wird, desto stärker wirddiese Gleitreibung und desto stärkerwird die Drehung des Rades 4 gegenüber der Bremsfläche 8 gebremst. Über dasgebremste, noch abrollende Rad 4 wird dadurch auch dieBewegung des Sportlers gebremst.
[0069] Durchdas Drückendes Stockes 2 auf den Boden wird das Rad 4 immergebremst, so dass dieser Stock 2 trotz des Rades 2 auchbenutzt werden kann, wenn der Sportler beschleunigen will.
[0070] Dader Stock 2 beim Bremsen schräg zum Boden gehalten wird – etwa imBereich von 45° – und durchdie Einrichtung gemäß DE 100 36 240 C1 auch unterBiegung des Stockes 2 schräg auf den Boden gedrückt wird,wird die Bereifung 14 und die Felge 13 auch ausder Achse des Stockes 2 heraus auf die eine Seite der Bremsfläche 8 bewegt,wie dies in 6 dargestellt ist. Durch dasZiehen des Griffendes des Stockes 2 wird eine relativ große Kraftsenkrecht auf den Boden ausgeübt.Je nach Kraft, die dabei angewandt wird, ist die Bremskraft dabeiunterschiedlich.
[0071] BeimBeschleunigen, also beim Abstoßen aufdem Boden, wird der Stock 2 weitaus senkrechter bis fastsenkrecht zum Boden geführt,wodurch die ausgeübteKraft im wesentlichen in Richtung der Achse des Stockes 2 übertragenwird. Dadurch kommt die Bereifung 14 vollständig ander Bremsfläche 8 zuliegen und es wird – zumindestwenn die Achse des Stockes 2 senkrecht auf den Boden gedrückt wird,eine totale Bremsung des Rades 4 gegenüber der Bremsfläche 8 bewirkt,die sich nur langsam mit der Veränderungdes Winkels des Stockes 2 zum Boden verringert.
[0072] DieAusführungsformnach 7 und 15 weist ein der Ausführungsformnach 1 bis 6 ähnliches Rad 4 auf,wobei das Rad 4 hier nur eine Achse 10, einenstarren Zwischenring 12 und eine Bereifung 14 aufweist.Der Zwischenring dient hier als Nabe und Felge.
[0073] Andem unteren Ende eines Stockes 2 ist hier ein Bremselement 7 miteiner Bremsfläche 8 starrfestgelegt, die wiederum einem Teil der Oberfläche der Bereifung des Radesentspricht, womit beim Bremsen eine größere Kontaktfläche zwischenRad 4 und Bremsfläche 8 zurVerfügungsteht.
[0074] Oberhalbdieses Bremselementes 7, d.h., auf der der Bremsfläche 8 abgewandtenSeite des Elementes 7, ist hier eine das Rohr des Stockes 2 umgebendeHülse 30 angeordnet,die an dem Rohr 2 auf und ab gleiten kann. Diese Bewegungder Hülse 30 wirdnach unten durch das Bremselement 7 gestoppt, während oberhalbder Hülse 30 einedas Rohr des Stockes 2 umgebende Feder 31 angeordnet,die ihrerseits durch einen an dem Stockrohr 2 befestigten Ring 32 gegenein weiteres Aufwärtsgleitengesichert ist. Gegen den Druck der Feder 31 kann sich alsodie Hülse 30 vondem Bremselement 7 weg bewegen und die Feder drückt dieHülse wiedergegen das Bremselement 7.
[0075] Aufder Hülse 30 istein Block 33 aus einem Elastomer angeordnet, der gegenüber derHülse 30 festangeordnet ist. An diesem Block 33 sind flache Leisten 6 festgelegt,die sich im unbelasteten Zustand des Stockes 2 parallelzu der Achse des Stockes 2 erstrecken und nach unten über dasBremselement 7 hinausragen. An ihrem unteren Ende ist die Achse 10 desRades 4 festgelegt.
[0076] Nacheiner unmittelbar ähnlichen,nicht dargestellten Ausführungsformkann der Block 33 auch starr ausgebildet sein und es können zweiSchenkelfedern oder andere Federelemente zum Einsatz kommen, dieein Verschwenken der Achse des Rades 4 gestatten.
[0077] Wirdnun der Stock 2 senkrecht nach unten auf den Boden gedrückt (vgl. 14 und 15),so wird das Rad 4 gegen den Stock 2 in dessenLängsachsegestoßen. Über dieLeisten 6 und den elastischen Block 33 wird dieHülse 30 vomBremselement 7 weg geschoben, bis das Rad 4 ander Bremsfläche 8 anliegt.Je nach Stärkedes Druckes und der Nachgiebigkeit der Bereifung 14 wirddie Oberflächeder Bereifung mehr oder weniger fest auf die Bremsfläche 8 gedrückt, wodurchdie Reibung zwischen Bereifung 14 und Bremsfläche 8 unterschiedlichist.
[0078] Wirddagegen insbesondere bei der Benutzung der Einrichtung gemäß DE 100 36 240 C1 ein Druckauch quer zur Längsachsedes Stockes 2 auf das Rad 4 ausgeübt (vgl. 11 bis 13),so weicht die Achse des Rades 4 aus der Längsachse desStockes 2 wegen der Nachgiebigkeit des elastischen Blockes 33 ausund die Oberflächeder Bereifung 14 kommt einseitig an der Bremsfläche 8 zum Anliegen.Durch mehr oder weniger starkes Drücken der Einrichtung 1 zumStützenauf den Boden kann auch hierbei der Reibungsdruck variiert werden,so dass ein mehr oder weniger starkes Bremsen des Sportlers erzielbarist.
[0079] Ausden 7 bis 15 ist ersichtlich, dass beibelasteten Stock 2 (11 bis 15)die Feder 31 zusammengedrückt ist und sie dadurch zulässt, dasssich das Rad 4 auf das Bremselement 7 und seineBremsfläche 8 zubewegt hat, währendbei unbelasteten Stock 2 (7 bis 10),das Rad 4 von der Bremsfläche beabstandet ist.
[0080] Beider Ausführungsformgemäß 16 bis 19 bestehendie Bremselemente 7 aus zwei an einer Halterung 5 angeordneten,verstellbaren Hebeln 40 mit daran angebrachten Bremskeilen 41,die sich bezüglichder Längsachsedes Stockes 2 gegenüberliegen.Beide Hebel 40 weisen, wie sich insbesondere aus der 16 entnehmenlässt,einen flachen Teil auf, der aus einem schmalen, langen Verbindungsabschnitt 40' besteht undan einem Ende einen breiteren Abschnitt 40'' aufweist,in dem ein kreisrundes Loch 42 und ein Langloch 43 angeordnet sind.Die Achse des Langlochs 43 erstreckt sich etwa parallelzu der Längsachsedes Bremskeils 41. An dem diesem breiteren Abschnitt 40'' gegenüber liegenden Ende des Verbindungsabschnitts 40' ist ein V-förmiger Bremskeil 41 angeordnet,der sich vom Verbindungsabschnitt 40' weg öffnet, wobei dieser Öffnungswinkelz.B. zwischen 90° und120° liegt.
[0081] Daeinerseits die beiden Schnittkanten der jeweils aus zwei Flächen gebildetenBremskeile in einer Ebene liegen sollen, andererseits die beidenbreiteren Abschnitte 40'' des flachenTeils im eingebauten Zustand flach nebeneinander liegen, ist derjeweilige Verbindungsabschnitt 40' gegenüber der axialen Mitte der Bremskeile 41 versetzt.
[0082] Auchschließendie Längsachsender Bremskeile 41 mit der Längsachse des Verbindungsabschnittes 40' einen Winkelvon etwa 45° ein.
[0083] DieHalterung 5 weist mittig einen kreiszylinderförmig ausgebildetenAbschnitt 5' undan ihrem oberen Ende einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 5'' auf. In letzterem ist axial dasdem Handgriff entgegengesetzte Ende des Stockes 2 in einerzylinderförmigenBohrung befestigt. In dem mittleren Abschnitt 5' ist eine axialeBohrung vorgesehen, die einen größeren Durchmesseraufweist, als die Bohrung im kegelstumpfförmigen Abschnitt 5'', wobei sich diese größere Bohrungzum Teil noch in den kegelstumpfförmigen Abschnitt 5'' hinein erstreckt. Am unteren Endedes mittleren Abschnitts 5' sindsich gegenüberliegendzwei Ausschnitte 5''' ausgebildet, die sich nach unten V-förmig öffnen.
[0084] Indie Bohrung des mittleren Abschnitts 5' der Halterung 5 ist eingabelförmigesHalteteil 44 eingeschoben und in dieser Bohrung verschiebbar.An dem den Gabeln 44' entgegengesetztenEnde ist dieses Halteil 44 mit einem Außengewinde 44'' versehen. Dieses Außengewinde,welches die gleiche Achse, wie der Stock 2 und die Halterung 5 aufweist, kämmt miteiner flachen Mutter 45, die etwa im Bereich des Übergangsvom mittleren Abschnitt 5' zum oberen,kegelstumpfförmigenAbschnitt 5'' der Halterung 5 indie Halterung einschiebbar ist und dort axial unverschiebbar gehaltenwird. Durch Drehen dieser Einstell-Mutter 45 kann das gabelförmige Halteteil 44 weiterin die Halterung hinein- oder herausgeschoben werden.
[0085] DieGabeln 44' desHalteteils 44 weisen je ein Langloch 46 im Bereichihrer freien Enden und je ein kreisrundes Loch 47 zwischendem jeweiligen Langloch 46 und dem die beiden Gabel, 44' verbindendenSteg auf. Die Längsachsedes Langloches 46 ist dabei parallel zur Längsachsedes Halteteils 44 und beide Löcher 46 und 47 liegenjeweils mittig zur Längserstreckungder Gabeln 44'.
[0086] Diebreiteren Abschnitte 40'' der Hebel 40 liegennun zwischen den beiden Gabeln 44' des Halteteils 44, wobeiein Bolzen 48 durch das kreisrunde Loch 47 derGabeln 44' einerseitsund durch die Langlöcherder beiden Hebel 40 geschoben ist.
[0087] DurchVerschieben des Halteteils 44 in der Halterung 5 werdenauch die beiden die Bremskeile 41 tragenden Hebel 40 gegenüber derHalterung 5 verschoben. Aufgrund der sich V-förmig öffnenden Ausschnitte 5''' inder Halterung 5 wird durch Verschieben des Halteteils 44 derWinkel der Hebel 40 und damit der Bremskeile 41 gegenüber derLängsachseder Halterung 5 verändertund der Öffnungswinkelder Bremskeile 41 ändertsich entsprechend. Die Halterung 5 hat nun an dem oberen,kegelstumpfförmigenTeil 5'' gegenüber liegendenEnde zwei als Gabeln ausgebildete Leisten 5''', die sich parallelzur Längsachsedes Stockes 2 erstrecken und die parallel zu den Flächen derGabeln 44' desHalteteils 44 ausrichtet sind. Am unteren Ende des kreiszylinderförmigen Abschnitts 5' der Halterung 5 geht eineBohrung 49 durch die gesamte Halterung 5, wobeidie Achse dieser Bohrung 49 auf der Längsachse der Halterung 5 senkrechtsteht. In dieser Bohrung steckt ein Bolzen 50, der darüber hinausdurch die Langlöcher 46 desHalteteils 44 und die kreisrunden Löcher 42 der Hebel 40 hindurchgeht.
[0088] ImBereich der freien Enden der Leisten 5''' weisen diesejeweils ein Langloch 51 auf, dessen Längserstreckung parallel zurLängsachsedes Stockes 2 ausgerichtet ist.
[0089] DasRad 4 ist hier in einer weiteren gabelförmigen Halterung 52 gelagert,die im Bereich der Gabelenden je ein Bohrung für die Aufnahme der Achse 10 desRades 4 aufweist. Dieses Rad 4 ist genauso ausgebildet,wie das im Rahmen der ersten Ausführungsform gemäß 1 bis 6 beschriebeneRad 4.
[0090] ImBereich des Steges der Halterung 52 ist eine weitere dazuparallele Bohrung 53 vorgesehen. Ein durch diese Bohrung 53 durchgesteckterBolzen 54, der auch durch das Langloch 51 derLeisten 5''' hindurchgeführt ist, hält diese Halterung 52 losegegenüberder Halterung 5. Die gabelförmige, das Rad 2 tragendeHalterung 52 kann sich gegenüber der Halterung 5 inder Achse des Stockes 2 und der Halterung 5 verschieben.
[0091] Damitdie gabelförmigeHalterung 52 aber nicht völlig frei verschiebbar ist,ist zwischen den unteren Enden des Halteteils 44 und demSteg 53 der Rad-Halterung 52 eineFeder 54 angeordnet, durch die Halterung 52 imunbelasteten Zustand des Stockes 2 nach unten, also vondem Halteteil 44 und den Bremskeilen 41 weg, verschobenwird.
[0092] Ausdem Vergleich der 18 und 19 wirdersichtlich, dass durch Verschieben des Halteteils 44 mittelsder Mutter 45 der Winkel zwischen den beiden Bremskeilen 41 unterschiedlicheingestellt werden kann. Je kleiner der Öffnungswinkel zwischen denbeiden Bremskeilen 41 desto mehr Reibungskraft kann zwischenden Bremskeilen 41 und der Bereifung des Rades aufgebrachtwerden und umgekehrt.
[0093] Einewesentlich andere vierte Ausführungsformwird in 20 bis 22 dargestellt.Dort ist das abrollende Element ein Ball 60 aus einem elastischenMaterial. So hat sich z.B. ein gebrauchter Tennisball mit relativkurzen Haaren bewährt.Dieser Ball 60 ist in einem teilkugelförmigen Gehäuse 61 gelagert, wobeider Innendurchmesser dieses Gehäuse 61 etwadem Außendurchmesserdes Balles 60 aufweist bzw. geringfügig größer ist und den Ball 60 lockerhält, sodass sich dieser in dem Gehäuseleicht drehen lässt.
[0094] DasGehäuseweist eine sich von seinem Mittelpunkt weg erstreckende Hülse 62 auf,in die der Stock 2 eingeführt ist.
[0095] Durch Öffnungen 63 indem Gehäuse 61 können zwischenGehäuse 61 undBall 60 eingedrungener Staub oder Körner wieder austreten.
[0096] Auchhier ändertsich die Reibung zwischen dem Ball 60 und dem als Bremselementdienenden Gehäuse 61 jenachdem, ob der Stock 2 in schräger Lage zum Bremsen oder inrelativ steiler Lage zum Abstoßenbenutzt wird.
[0097] Beieiner ähnlichen,in den 23 bis 27 dargestelltenfünftenAusführungsformbesteht das Gehäusenur aus zwei Drahtschleifen 64, die den zuvor beschriebenenBall 60 zwischen sich halten, d.h., ein steifer Draht wirdschleifenförmigauf einer teilkugelförmigenFlächegeführt.Dieser Draht 64 kann einen Durchmesser von etwa 5 mm aufweisen.Das Ende der Schleifen 64 ist dabei in einer Hülse 62 angeordnet,die an dem freien Ende des Stockes 2 festgelegt ist.
[0098] 26 zeigtdie Einrichtung 1 zum Abstützen von der Seite. Da derStock sowohl beim Abstoßen,als auch beim Bremsen mehr oder weniger schräg gehalten wird, ist erkenntlich,dass immer der Ball 60 auf dem Boden zu liegen kommt, wiesich auch aus den 23 und 27 ergibt,die den Stock 2 und die Einrichtung 1 zum Abstützen perspektivischin Schräglagezeigen.
[0099] Während 24 denStock 2 in Fahrtrichtung des Sportlers in senkrechter Stellungzeigt, zeigt 24 diesen entgegen der Fahrtrichtung.Man erkennt, dass bei Schräglagedes Stockes 2 die Schleifen 64 in Nähe des Bodensweiter voneinander entfernt sind, als bei senkrechter Stellung,wobei sich – Fahrtrichtunggesehen – dieSchleifen 64 hinten berührenund vorne den größten Abstandvoneinander haben.
[0100] Insbesonderebei der Ausführungsformnach 23 bis 27 kannes zweckmäßig sein,eine nicht dargestellte Rücklaufsperreeinzubauen, die z.B. aus einer exzentrisch auf einer Achse angeordnetenWalze besteht, wobei die Achse oben zwischen den beiden Abschnittender Schleife 64 in der Nähe der Hülse 62 angeordnetist und in den beiden Abschnitten so gelagert ist, dass sich nurum einen bestimmten maximalen Drehwinkel drehen kann. Wird der Stock 2 zumAbstoßenbenutzt, so bewirkt eine anfänglicheDrehung des Balles 60 ein Drehen der Walze in eine Stellung,in der die Walze in den Ball 60 hineingedrückt wirdund eine zusätzlichestarke Bremswirkung eintritt.
[0101] Daseine Ende des Stockes 2 kann bei allen Ausführungsformenz.B. in die Einrichtung 1 zum Abstützen eingeschraubt sein, wobeidie Verschraubung so ausgebildet sein muss, dass die Winkelstellungder Einrichtung 1 zum Abstützen zur Winkelstellung desHandgriffes am anderen Ende des Stockes 2 korrespondieren.Es sind aber auch anderen Verbindungen möglich, die eine genaue Ausrichtungder Einrichtung 1 zum Abstützen gegenüber den Handgriffen gewährleisten.
[0102] Daheutzutage oftmals längenverstellbare Stöcke 2 benutztwerden, ist darauf zu achten, dass sich das Griffende des Stockes 2 gegenüber demunteren Ende des Stockes 2 nicht verdrehen kann. Zweckmäßigerweisewird dies dadurch erreicht, dass der Stock aus einem profiliertenMaterial, z.B. einem sechskantigen Material, besteht.
1 Einrichtungzum Abstützen 2 Stock 4 beweglichesElement, Rad 5 Halterung 6 Leiste 7 Bremselement 8 Bremsfläche 10 Achse 10' Nietkopf 11 Nabe 12 elastischesElement 13 Felge 14 Bereifung 20 Beschlag 21 Niet 30 Hülse 31 Feder 32 Ring 33 elastischerBlock 40 Hebel 41 Bremskeil 42 rundesLoch 43 Langloch 44 Halteteil 45 Einstell-Mutter 46 Langloch 47 rundesLoch 48 Bolzen 49 Bohrung 50 Bolzen51 Langloch 52 Halterung 53 Bohrung 54 Bolzen 55 Feder 60 Ball(abrollendesElement) 61 Gehäuse (Bremselement) 62 Hülse 63 Öffnung 64 schleifenförmiges Bremselement
权利要求:
Claims (18)
[1] Stock zur Benutzung bei mit Hilfe von Stöcken (2)betriebenen Sportarten mit einem Handgriff an einem Längsendedes Stockes (2) und einer Einrichtung (1) zumAbstützendes Stockes (2) auf dem Boden am anderen Ende des Stockes(2), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung(1) zum Abstützendes Stockes (2) ein bewegliches Element (4; 60) aufweist,welches auf dem Boden abrollbar und in der Einrichtung (1)zum Abstützenmittels Gleitreibung bremsbar gelagert ist.
[2] Stock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Einrichtung (1) zum Abstützen ein Bremseelement (7; 61; 64)aufweist, das mit dem auf dem Boden abrollenden Element (4; 60)zusammenwirkt.
[3] Stock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Oberflächedes Bremselementes (7; 61; 64) im wesentlicheneinem Teil der Oberflächedes auf dem Boden ablaufenden Elementes (4; 60)entspricht.
[4] Stock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Bremselement (7; 61)eine konkave Oberflächeaufweist, deren dreidimensionale Form etwa einem Teil der Oberfläche desabrollenden Elementes (4; 60) entspricht.
[5] Stock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Bremselement aus einem Bremsgehäuse (7; 61)besteht, das mit dem dem Handgriff entgegengesetzten Ende des Stockes(2) verbunden ist.
[6] Stock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das auf dem Boden rollende Element ein Rad(4) mit einer Bereifung (14) ist.
[7] Stock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dassdie Drehachse der Bereifung (14) gegenüber dem Bremselement (7)verschiebbar ist.
[8] Stock nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Bereifung (14) des Rades (4) eine imQuerschnitt etwa halbkreisförmigeLauffläche aufweist.
[9] Stock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Bremselement (7) aus mindestenszwei flachen Bremsflächenbesteht, die miteinander einen Winkel einschließen und auf beiden Seiten derLängsachsedes Stockes (2) angeordnet sind.
[10] Stock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dassdie Achse des abrollenden Elementes (4) und dieses insgesamtgegenüberdem Bremsgehäuse(7) und dem Stock (2) in der Längsachse des Stockes axialverschiebbar ist.
[11] Stock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen der Nabe (11) des Rades (4) undder Bereifung (14) des Rades ein elastisches Element (12)angeordnet ist und dadurch die Drehachse der Bereifung (14)gegenüberder Achse der Nabe (11) verschiebbar ist.
[12] Stock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass das abrollende Element eine Kugel (60) aus einem elastischenMaterial ist und das Bremselement eine Einrichtung (61; 64)ist, in der die Kugel (60) locker gehalten ist.
[13] Stock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass die das Bremselement bildende Element ein teilkugelförmiges Gehäuse (61)ist.
[14] Stock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass die das Bremselement bildende Element ein Korb (64)ist, der vorzugsweise aus einer Drahtschleife gebildet wird.
[15] Stock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass das abrollende Element durch eine Raupe aus einem elastischenMaterial und das Bremselement aus zwei mit dem Ende des Stockesverbundenen Rollen gebildet wird, um die die Raupe umläuft.
[16] Stock nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass die Verbindungsachse zwischen den Achsen der beiden Rollengegenüberder Längsachsedes Stockes verschwenkbar ist.
[17] Stock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass das abrollende Element durch eine Raupe aus einem elastischenMaterial und das Bremselement aus einem ovalem Bremselement gebildetist, dessen Längserstreckungin der Achse des Stockes angeordnet ist.
[18] Stock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass an der Einrichtung zum Abstützen eine auf das Bremselement einwirkendeRücklaufsperreangeordnet ist, die vorzugsweise an dem Bremselement angeordnetist.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US4134599A|1979-01-16|Runnerless roller sled
US6929267B2|2005-08-16|Snow scooter and method of using snow scooter
US4943075A|1990-07-24|Pair of wheeled skate-skis with brakes usable on most terrains
US4886298A|1989-12-12|Roller ski
US5398950A|1995-03-21|Interchangeable roller skate
RU2242153C2|2004-12-20|Устройство для катания на пятке и способ
CA2129433C|1999-08-31|Ground engaging movable skate brake
US5836591A|1998-11-17|In-line wheeled skate for extreme skating
US5251934A|1993-10-12|Pair of wheeled skate-skis with brakes usable on most terrains
EP0600274B1|1998-04-29|Rollschuh mit Bremsvorrichtung
US5303940A|1994-04-19|Skate having angularly mounted wheels
JP4251771B2|2009-04-08|履き物用物品
JP4652331B2|2011-03-16|ローラースケート
US5524912A|1996-06-11|All season skate
KR20000067994A|2000-11-25|그라인딩 판을 갖춘 신발류 장치와 그 제조 방법
EP0500991A1|1992-09-02|Skate board für Strassenfahren
US20150021867A1|2015-01-22|Wearable Device
US3224785A|1965-12-21|Rider stabilized roller skate provided with brake means actuated by tilting of the brake
JP2018512244A|2018-05-17|レクリエーション用パワー供給および安定化装置
DE69836585T2|2007-09-20|Rollschuh
EP0414521A1|1991-02-27|Bremse für einen Rollschuh
US5226673A|1993-07-13|Braking assembly and method
US3904215A|1975-09-09|Walking roller skate
US5655783A|1997-08-12|Roller skate braking device
US4805936A|1989-02-21|Wheeled ski
同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004004061B4|2006-05-11|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-08-18| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2006-11-09| 8364| No opposition during term of opposition|
2007-11-15| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE200410004061|DE102004004061B4|2004-01-27|2004-01-27|Stock zur Benutzung bei mit Hilfe von Stöcken betriebenen Sportarten|DE200410004061| DE102004004061B4|2004-01-27|2004-01-27|Stock zur Benutzung bei mit Hilfe von Stöcken betriebenen Sportarten|
[返回顶部]